Adventsmarkt 2013

Aus Osterbrücken
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Ostertalbahn brachte viele Besucher mit

Nostalgie wurde groß geschrieben auf dem Dorfplatz in Osterbrücken. Zwischen bunten Lichterketten und mit Lebkuchen geschmückten Christbäumen hatten die Standbetreiber ihre Zauberbuden aufgeschlagen.


Marktchef Roland Kraushaar organisiert seit Jahren den Osterbrücker Adventsmarkt: "Der Adventsmarkt wurde in diesem Jahr durch fünf zusätzliche Standbetreiber erweitert, die auch aus der Pfalz kommen. Hinzu kommen neun Vereine aus Osterbrücken, die dem Markt ein besonderes weihnachtliches Flair verleihen."

Die ersten Gäste, die auf den Adventsmarkt kamen, waren zwölf Pfälzer aus Selchenbach, darunter auch Karla, Petra und Hans Cordier. Ortsvorsteher Armin Lang betonte, dass auf dem Osterbrücker Adventsmarkt immer viele pfälzische Besucher zu Gast wären.

Zur besinnlichen Einstimmung auf den Adventsmarkt trug auch der Musikverein Haupersweiler mit weihnachtlichen Liedern bei, die den Markt musikalisch gestalteten. Besonders gemütlich war es rings um die drei mit Scheitholz und Koks geschürten Bromser.

Zu Beginn der Dämmerung kam Maximilian Harth in Gestalt des Nikolauses und bescherte die Kinder. Und das waren sehr viele.

Zur gleichen Zeit etwa kam der völlig ausgebuchte Sonderzug der Ostertalbahn und machte in Osterbrücken Station. Es war der 21. Adventsmarkt, aber so viele Besucher wie diesmal hatte es wohl nie gegeben. Die Kinder, die mit ihren Eltern mit der Ostertalbahn kamen, wurden im Zug schon vom Nikolaus beschert.

Katharina Lang, 13, und Helen Philipzcyk, 14, waren am Stand des Ortsrates und boten den Kleinen Kinderpunsch an. Im Café Wellblech des Obst- und Gartenbauvereins und des Bund Naturschutz Ostertal waren Birgit Harth und Carmen Remus und kredenzten Zimtwaffeln und heißen Viez. Doch am besten schmeckten hier die Kräuter- und Schokoprinten, die Lea Sophie, 7, Anna Lena, 9, und Leonie Leidinger, 7, naschten.

Honigbärchen und Crêpes

Im beheizten Zelt war die Jugendfeuerwehr am Werk. Florian und seine Schwester Marie Hagenburger verkauften Crêpes.

Lukas Kraushaar und Aljoscha Forster vom Jukid und von der Eintracht Emmerich fanden mit ihren regionalen Spezialitäten einen reißenden Absatz. So auch Imker Wolfgang Lang und seine Frau Tanja, die Bienenwachskerzen und Honigbärchen verkauften. Bei Rita van de Kerkhof waren allerlei Handarbeiten aus Wolle zu besichtigen. Heide Cordier und Nicola Stumpf hatten einen Stand für Pferdeliebhaber aufgebaut. Quelle:Saarbrücker Zeizung