Renaturierung der Oster: Unterschied zwischen den Versionen
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Quelle: Dipl- Geograph Helmut Hart, Kreisstadt St. Wendel, Stadtbauamt, | Quelle: Dipl- Geograph Helmut Hart, Kreisstadt St. Wendel, Stadtbauamt, | ||
Unser Ostertal, eine Region im Wandel, S. 179, Dörrenbacher Heimatbund e.V., | Unser Ostertal, eine Region im Wandel, S. 179, Dörrenbacher Heimatbund e.V., | ||
Band II der "Chroniken der Ostertalbahn", 1997. | Band II der "Chroniken der Ostertalbahn", 1997. |
Version vom 6. April 2015, 16:42 Uhr
Die Renaturierung der Osteraue
Die Oster wurde in den 30er Jahren vom Reichsarbeitsdienst und in den 60er Jahren von der Flurbereinigungsbehörde von Werschweiler bis zur Quelle begradigt und mit einem Regelprofil aus Wasserbaupflaster technisch ausgebaut.
Über eine Länge von 4,8 km wurden zwischen Osterbrücken und Marth von 1993 bis 1996 Renaturierungsmaßnahmen erprobt, und deren Entwicklung wird beobachtet und wissenschaftlich analysiert. Auf die gewonnen Erkenntnisse kann bei Renaturierungen anderer Mittelgebirgsbäche in ganz Mitteleuropa zurückgegriffen werden.
Dieses Projekt war nur möglich, weil es eingebettet werden konnte in ein Naturschutzgroßprojekt des Bundes.
Mit der Renaturierung der Oster ist die Stadt St. Wendel als Projektträgerin ein großes Naturschutzvorhaben angegangen, dessen Erfolg vor allem in Fachkreisen Beachtung findet. Zahlreiche Experten und Interessierte aus mehreren Bundesländern und dem europäischen Auslang haben das Projektgebiet zwischenzeitlich bereist.
Quelle: Dipl- Geograph Helmut Hart, Kreisstadt St. Wendel, Stadtbauamt, Unser Ostertal, eine Region im Wandel, S. 179, Dörrenbacher Heimatbund e.V., Band II der "Chroniken der Ostertalbahn", 1997.